Wer hätte das heute Morgen gedacht, dass wir Papst Franziskus persönlich begegnen werden!
Wir fühlten uns ja schon privilegiert, wenige Reihen von ihm entfernt, die Generalaudienz miterleben zu dürfen.
Und nun wurden wir sogar zu einem Fototermin mit Papst Franziskus eingeladen. Gerne und geduldig wartete unsere Propädeutikumsgemeinschaft mit Rektor Erwin Neumayer, Spiritual Stefan Ulz, Präfektin Irene Blaschke und den drei Propädeutikern Manuel Rennhofer, Josef Straub und Jan Philipp Steffens auf den besonderen Augenblick. Die folklorehafte frohe Stimmung auf dem Petersplatz, das Erleben von Weltkirche, frohe Jubelrufe, wenn sich Papst Franziskus den Kindern und Kranken zuneigte, ließen die Zeit schnell vergehen. Und dann war es so weit. Freundlich lächelnd, uns die Hände entgegenstreckend, kam Papst Franziskus auf uns zu. „Was, nur drei?“ fragte er erstaunt. „Nur drei Propädeutiker!?“ Eine Frage, die uns veranlasst, um weitere Berufungen zum Priestertum zu beten und junge Menschen für diesen Weg der Nachfolge Jesu zu ermutigen!
„Betet für mich!“, betonte Papst Franziskus, nachdem ihm Rektor Erwin Neumayer einige Mitbringsel aus dem Propädeutikum überreichte hatte, darunter auch ein T- Shirt mit dem Logo des Propädeutikums und eine Tasse mit eben demselben Logo „zum Trinken seines beliebten Matetees“.
Ja, die Liebe Gottes, des Vaters, von der Papst Franziskus bei seiner abschließenden Katechese zum Vater unser sprach, wird sichtbar, ja, ich möchte sogar sagen, greifbar durch ihn selber!
Dankbar für diese herzliche Begegnung setzten wir unser Tagesprogramm fort mit einer Eucharistiefeier in den Domitillakatakomben eingedenk der Tatsache, dass das Blut so vieler Märtyrer zum Samen für diese große Weltgemeinschaft der Kirche wurde.