Zu Beginn lädt Isabella Schweitzer ein zum Mitsingen, zum Mitklatschen – ein schwungvolles Fest soll es werden.
Sie hat eine motivierte Gruppe von Sängerinnen und Sängern, von instrumentalen Begleiter/Innen „zusammengetrommelt“, und somit war der Schwung im Kirchenschiff der Eferdinger Stadtpfarrkirche spürbar.
In ihren Predigtgedanken verweist Sophie Winkelberger vom Welthaus der Diözese Linz auf die Lesung und das Evangelium des 2. Fastensonntags.
In der Lesung (Gen 12,1 – 4a) ruft Gott Abraham zu: „Geh fort aus deinem Land“. Abraham macht sich nicht alleine auf den Weg, seine Frau Sara geht mit. „Gemeinsam nicht allein“, das sei wichtig, stellt Sophie Winkelbauer fest .
Im Sonntagsevangelium (Matthäus 17,1 – 9) findet sich eine ähnliche Situation:
Jesus macht sich mit 3 Jüngern auf und geht mit ihnen auf einen hohen Berg.
Dort wird er von Gott auserwählt: „Dieser ist mein geliebter Sohn,….auf ihn sollt ihr hören“.
Klare, verständliche Aufträge seien in den Schrifttexten zu hören.
Im heutigen Leben, so Sophie Winkelberger, sei die Stimme Gottes nicht mehr so laut, man müsse jeden Tag üben, die Stimme zu hören, etwa durch Lesen der Texte oder durch das Vorbild anderer Menschen.
Sie erzählt vom Projekt in Indien, von den mutigen Frauen, besonders von Marium Soren, von der Organisation CASS.
„Steht auf und fürchtet euch nicht“, heißt es weiters im Sonntagsevangelium.
Sophie Winkelberger verweist darauf, dass dieser Auftrag 365 mal in der Bibel stehe, was für sie bedeute, dass man sich dieses „Fürchtet euch nicht“ jeden Tag zu Herzen nehmen könne.
Für den Familienfasttag gelte der Auftrag, die Hand zu reichen, ein Segen zu sein und die Aktion mit einer Spende zu unterstützen.
Der Zelebrant des Gottesdienstes Stadtpfarrer Mag. Erich Weichselbaumer spricht die Einladung zum Suppenessen im Pfarrzentrum mit einer Erinnerung aus:
Sein Großvater habe beim Löffeln der Suppe immer den Ausspruch getan, dass ihn „d’Suppn herhalte“.
Für die Suppentiger gab es 18 verschiedene Suppen zum Verkosten - klassische und exotische!
Sehr viele Menschen nutzten das vielfältige, köstliche Angebot.
Ein großes Dankeschön für die Organisation und die Durchführung der gelungenen Veranstaltung, verbunden mit „unserem Tun und Gottes Wirken“!
Text: Ingrid Neundlinger
Bilder: Max Neundlinger