Anbetungstag 22. Oktober 2018
Wegen der starken Risse im Presbyterium wurde der Tabernakel ausgeräumt und am Marienaltar der barocke Tabernakel aufgestellt. Deshalb fand auch im Seitenschiff heuer die Anbetung des Allerheiligsten statt.
Aus der Geschichte der Anbetung berichtet die Website der Diözese:
In der Kirche des Mittelalters entwickelte sich eine stark ausgeprägte Frömmigkeitsform der Verehrung der Eucharistie. Der Leib Christi sollte nicht nur beim Gottesdienst empfangen werden, sondern auch darüber hinaus öfters „mit den Augen“ betrachtet und angebetet werden. In der „Monstranz“ wird das Jesus-Brot auf den Altar gestellt. Das nennen wir Aussetzung, weil der Leib Christi aus dem Tabernakel herausgenommen wird. Das Wort Monstranz kommt von "Herzeigen": In einem schön verzierten Altargerät, das ein Fenster enthält, können die Menschen, die davor beten, das heilige Brot anschauen.