Firmung am 17. Juni 2017
Von Jänner bis Juni bereiteten sich 35 Jugendliche aus Waldneukirchen auf das Sakrament der Firmung vor. Dabei wurden sie von einem sehr engagierten Team, geleitet von Günther Plakolb, unterstützt und begleitet. „In guter Begleitung“ lautete das Motto dieser Wochen. Als Symbole dienten Wanderschuhe, ein Wanderstab, Stirnlampe und Rucksack – Zeichen für die Eltern, Paten, Gott und die „Ausrüstung“, welche die Firmlinge während der Firmvorbereitung von uns bekommen haben.
Gruppenbild der Waldneukirchner Firmlinge 2017
Ein kurzer Einblick in die Etappen der Firmvorbereitung: An einem gemeinsamen Wochenende in Losenstein fand eine Auseinandersetzung mit den Themen Gottes-, Selbst- und Nächstenliebe statt. P. Siegfried Eder aus Kremsmünster feierte dort mit uns die Heilige Messe. Bei verschiedenen Aktionen von März bis Anfang Juni konnten sich die Firmlinge sozial engagieren, das Pfarrleben mitgestalten und verschiedene liturgische Feierformen kennen lernen. In Kleingruppen beschäftigten wir uns mit weiteren wichtigen Themen: Was ist der Heilige Geist? Wie wirkt er? Was passiert eigentlich beim Sakrament der Firmung?, usw. Des Weiteren gab es eine gemeinsame Kreuzwegandacht, einen Filmabend, den Firmling-Paten-Nachmittag und ein Versöhnungsfest mit Beichte. Die Firmkarten wurden im Rahmen einer Maiandacht in St. Blasien überreicht.
Am 17. Juni war schließlich der feierliche Firm-Gottesdienst mit Bischofsvikar Franz Haidinger als Firmspender. Dieser verglich den Heiligen Geist mit dem Aufwind, der von vielen Vögeln, aber zum Beispiel auch von Paragleitern, genutzt wird, um mühelos in große Höhen zu gelangen. Der Heilige Geist ist jene Kraft im Leben, die uns zu Gutem befähigt und Gemeinschaft gelingen lässt.
Ein großer Dank gilt den Firmbegleitern Günther Plakolb, Bernhard Adamsmayr, Christoph Geyer, Sophie Leitner, Martina Schierl und Maria Schörkhuber, die viele Stunden ihrer Freizeit in die Firmvorbereitung investiert haben. Unterstützung gab es auch vom kirchlichen Jugendbeauftragten im Dekanat Molln, Daniel Brunnmayr.